Trotz Erkankung: Polizist muss Viagra selbst bezahlen
Auch Polizisten müssen Potenzmittel wie Viagra aus eigener Tasche bezahlen - selbst wenn sie das Medikament verschrieben bekommen haben. Das Bundesland, in dem sie arbeiten, müsse generell als Dienstherr die Kosten nicht tragen, entschied das Verwaltungsgericht Stuttgart in einem am Dienstag veröffentlichten Urteil (Az.: 17 K 4313/07).
Trotz Prostata-Erkrankung: Übernahme der Viagra-Kosten abgelehnt
Ein Polizeibeamter hatte verlangt, dass die sogenannte Heilfürsorge die Viagra-Kosten in Höhe von 164,12 Euro übernimmt. Das Mittel war ihm nach einer Prostata-Erkrankung verschrieben worden. Das Landesamt für Besoldung und Versorgung hatte die Übernahme der Kosten abgelehnt. Das Gericht sah dies ähnlich: Das Land sei nicht dazu verpflichtet, Medikamente zu bezahlen, die «überwiegend zur Behandlung von erektilen Dysfunktionen» dienten, entschied es.
Für Risikoberufe des öffentlichen Dienstes ist die Krankenversorgung kostenlos
Die Heilfürsorge ist eine kostenlose und vollständige Krankenversorgung für Menschen in Risikoberufen des öffentlichen Dienstes, darunter Polizei, Verfassungsschutz und Berufsfeuerwehr. Andere Beamte erhalten in der Regel nur die Hälfte der Krankenkosten als Beihilfe vom Dienstherrn zurück. Den Rest zahlt meist eine private Versicherung.
Gemein, der arme muß dann wohl sein Viagra im INternet bestellen...
Trotz Prostata-Erkrankung: Übernahme der Viagra-Kosten abgelehnt
Ein Polizeibeamter hatte verlangt, dass die sogenannte Heilfürsorge die Viagra-Kosten in Höhe von 164,12 Euro übernimmt. Das Mittel war ihm nach einer Prostata-Erkrankung verschrieben worden. Das Landesamt für Besoldung und Versorgung hatte die Übernahme der Kosten abgelehnt. Das Gericht sah dies ähnlich: Das Land sei nicht dazu verpflichtet, Medikamente zu bezahlen, die «überwiegend zur Behandlung von erektilen Dysfunktionen» dienten, entschied es.
Für Risikoberufe des öffentlichen Dienstes ist die Krankenversorgung kostenlos
Die Heilfürsorge ist eine kostenlose und vollständige Krankenversorgung für Menschen in Risikoberufen des öffentlichen Dienstes, darunter Polizei, Verfassungsschutz und Berufsfeuerwehr. Andere Beamte erhalten in der Regel nur die Hälfte der Krankenkosten als Beihilfe vom Dienstherrn zurück. Den Rest zahlt meist eine private Versicherung.
Gemein, der arme muß dann wohl sein Viagra im INternet bestellen...
ereignishorizont - 12. Dez, 18:59
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